TV-Premiere: "Der Athen-Krimi"


DER ATHEN-KRIMI - TROJANISCHE PFERDE
DO, 28.01.2016 | 20:15 Uhr | Das Erste

Gerade an seinem neuen Dienstort bei der Athener Mordkommission eingetroffen, ruft Hauptkommissar Max Richter auch schon die Pflicht: Eine junge Musikerin wurde in ihrer Wohnung erschossen aufgefunden. Zusammen mit seinem griechischen Kollegen Petros Makropoulos beginnt er sofort die Ermittlungen. Die beiden begegnen sich zunächst sehr skeptisch, können aber gemeinsam einen Tatverdächtigen ausmachen. Doch je mehr Informationen sie ans Tageslicht befördern, desto undurchsichtiger wird der Fall und sie finden sich schon bald inmitten eines länderübergreifenden Korruptionsfalles wieder.
Francis Fulton-Smith und Waldemar Kobus als ungleiches Ermittlerduo in einem deutsch-griechischen Kriminalfall.

Frisch angekommen, tritt Hauptkommissar Max Richter (Francis Fulton-Smith) gerade seinen Dienst bei der Athener Mordkommission an, als auch schon der erste Fall ruft. Eine junge Sängerin wurde in ihrer Wohnung erschossen aufgefunden. Von seinem neuen Partner Petros Makropoulos (Waldemar Kobus) skeptisch empfangen, beginnen die beiden ihre Ermittlungen. Was sein griechischer Kollege nicht weiß: Richter wurde von seinem neuen Chef Kriminaldirektor Ritsos (Michele Oliveri) beauftragt, gegen den vermeintlich bestechlichen Makropoulos zu ermitteln. Dieser ist zudem dabei, mit Richters Schwester Melina (Beate Maes) eine Beziehung einzugehen, was die Sache nicht einfacher macht. Von einem Nachbarn auf die Spur gebracht, können die beiden trotz ihrer Differenzen in dem Freund des Opfers einen Tatverdächtigen ausmachen. Als dem Ermittlerduo aber auffällt, dass sie bei ihrer Arbeit beschattet werden, führt sie diese neue Spur zum Verlagshaus von Victoria Pappas (Andrea Sawatzki) - dem Arbeitsplatz des flüchtigen Täters. Zu ihrer Überraschung stellt sich zudem heraus, dass die Tatwaffe aus deutschen Polizeibeständen stammt und Teil einer größeren Amtshilfe an die Athener Kollegen war. Plötzlich befinden sich die ungleichen Kommissare mitten in einem noch viel größeren Fall.


Für die spannende Inszenierung dieses deutsch-griechischen Kriminalfalls konnte der aufstrebende Regisseur Marc Brummund („Freistaat") gewonnen werden. Das Autoren-Team aus dem jungen Drehbuchautor Markus B. Altmeyer und Krimispezialist Claus Cornelius Fischer liefert dabei eine spannende Geschichte um zwei ungleiche Ermittler. Francis Fulton-Smith spielt den verschlossenen Hauptkommissar Richter und Waldemar Kobus seinen skeptischen Kollegen Makropoulos. Das Duo sieht sich mit einem Mordfall konfrontiert, der weitaus komplexer ist, als er auf den ersten Blick scheint. Andrea Sawatzki ist in ihrer Rolle der undurchsichtigen Verlagschefin Pappas ebenso grandios wie Sabin Tambrea als schlafloser Computerspezialist Sideris Nikopolidis. Kamerafrau Eeva Fleig setzt die besondere Architektur der Athener Innenstadt bei rasanten Verfolgungsjagden und malerischen Nachtszenen beeindruckend in Szene.


Max RichterF. Fulton-Smith
PetrosWaldemar Kobus
SiderisSabin Tambrea
MelinaBeate Maes
Victoria PappasAndrea Sawatzki
VaggelisHauke Petersen
EleniKatharina Heyer
RitsosMichele Oliveri
Jens HerzogTino Mewes

Musik: Wolfgang Hammerschmid
Kamera: Eeva Fleig
Buch: Claus Cornelius Fischer und Markus B. Altmeyer
Regie: Marc Brummund
Redaktion: Carolin Haasis, Sascha Schwingel
Produktion: Marc Schneider, Francis Fulton-Smith, Stefan Retzbach
Laufzeit: 87 Min.
(daserste.de)

Mordkommission Istanbul - Tod unter Tage

Drehstartmeldung

In der neuen Folge "Mordkommission Istanbul" bekommt Erol Sander alias Kommissar Mehmet Özakin kompetente Unterstützung mit Säge und Skalpell. Melanie Wininger spielt die neue Pathologin Derya Güzel. Vervollständigt wird das Team durch Oscar Ortega Sánchez als Mustafa Tombul und Defne Halman als Chefin der Mordkommission Dr. Kaya. Die neuesten Ermittlungen führen Özakin bis an die Schwarzmeerküste und in die Tiefen einer stillgelegten Kohlemine.

Als Kommissar und Neu-Single Mehmet Özakin (Erol Sander) am Tatort auf seine charmante Nachbarin Derya Güzel (Melanie Winiger) trifft, ist die Überraschung groß. Schnell stellt sich heraus, dass Derya die neue Pathologin aus Ankara ist und nicht nur beruflich einiges auf dem Kasten hat. Bei der Leiche handelt es sich um Videoblogger Can Türkman, der in seinem ausgebrannten Wagen aufgefunden wurde. Für seinen Blog hat Can Reportagen gedreht, die immer wieder soziale Themen aufgreifen wie Demokratie, Homosexualität und Frauenrechte. Ist er damit jemandem auf die Füße getreten? Özakins Ermittlungen führen ihn in Cans Heimatdorf Tepek an der Schwarzmeerküste. Dort muss er herausfinden, inwiefern illegale Geschäfte um eine stillgelegte Kohlemine mit Gerüchten um eine homosexuelle Beziehung von Cans Ehefrau mit dem Mord zusammenhängen.

In der Rolle der neuen Pathologin im Team: Melanie Winiger
In den Episodenrollen: Özcan Varayli, Gülce Oral, Saralisa Volm, Roni Zorina
Drehbuch: Markus B. Altmeyer
Regie: Marc Brummund
Quelle: ARD

Pälzisch im Abgang - Die Endzeitserie

 "Pälzisch im Abgang" bei Facebook

Aller hopp, die Welt geht unner!

Zum 30-jährigen Jubiläum der SWR-Nachwuchsreihe Debüt im Dritten entsteht unter dem Arbeitstitel "Pälzisch im Abgang" eine sechsteilige Endzeit-Comedy über das Verhalten einiger eigenwilliger Bewohner eines kleinen Städtchens in der Pfalz angesichts des nahenden Weltuntergangs.

"Pälzisch im Abgang" ist eine schwarz-humorige Endzeit-Serie ohne Special-Effects über die großen Fragen des Lebens und die kleinen Sorgen des pfälzischen Alltags. Die moderne Provinz-Comedy mit Lokalkolorit und einem schroffen Pfälzer Tonfall entlarvt in den letzten Wochen vor der Apokalypse die Nichtigkeiten des Lebens und ruft dazu auf, das Leben zu genießen, solange wir noch können – gemäß der Pfälzer Lebenskunst stets mit Wein, Weib und Gesang. Der SWR führt mit dem Projekt die mit der Serie "Die Kirche bleibt im Dorf" begonnene Tradition der modernen Heimatserie fort.

Ein Komet von der Größe des Saarlandes

Oft wurde es prophezeit, nun wird es wahr: Die Welt wird untergehen. Ursprünglich hatte es in den Medien noch geheißen, der Komet "Gisbert" – in Form und Größe des Saarlands - werde die Erde um einige hundert Kilometer verfehlen, doch dann mussten die Wissenschaftler leider einen kleinen, aber nicht ganz unbedeutenden Rechenfehler eingestehen. Das Ende wird kommen. Und zwar in genau fünf Wochen. Dummerweise ist die Familie Fröhlich in Bad Dürkheim eigentlich mit ganz anderen Problemen beschäftigt.

Der Vater, Coach und Motivationstrainer, ist insolvent (wovon seine Frau nichts weiß), die Mutter hat Sex mit dem Casino-Chef (wovon ihr Mann nichts weiß), der Sohn ist unglücklich verliebt (wovon die Angebetete nichts weiß) und die Tochter ist gerade im Begriff, die Schule abzubrechen, um die Welt zu bereisen (wovon die ganze Familie noch nichts weiß). Alles Probleme, die im Angesicht des Weltuntergangs plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheinen. Gisbert bringt kurz vor dem Ende noch mal mächtig Leben in die Bude. Er motiviert zu Ehrlichkeit und zu längst überfälligen Liebesbekundungen. Nur Opa Alfred, Ex-Winzer und Lebenskünstler, sieht dem Ende ziemlich gelassen entgegen: Mit Riesling, Callgirls und jeder Menge Glücksspiel bereitet er akribisch seine ganz persönliche Weltuntergangsparty vor.
Sechsteilige Miniserie

Erfinder und Autor von "Pälzisch im Abgang" ist Markus B. Altmeyer. Produziert wird die sechsteilige Miniserie, die in Bad Dürkheim spielt, von der Stuttgarter Filmproduktion team-WERK in Koproduktion mit dem SWR, gedreht wurde vom 23. Juni bis 31. Juli 2015.

Pälzisch im Abgang (ehemaliger Arbeitstitel: "Plötzlich Apokalypse – Die letzten Tage in der Pfalz")

Mit: Yasmina Djaballah, Theo Pfeifer, Guido Broscheit, Christian "Chako" Habekost, Janina Fautz, Cédric Cavatore, Rainer Reiners

Idee, Konzept & Buch: Markus B. Altmeyer
Regie: Matthias Schmidt
Kamera: Moritz Reinecke
Produzent: Günter Moritz
Redaktion: Margret Schepers